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Historische Aufnahmen
Ursprung der Emsländer Baustoffwerke

Historisches vom Jahr 1899 bis heute

Wir schreiben das Jahr 1899. Die industrielle Revolution hat den Agrarstaat Deutschland innerhalb kürzester Zeit in eine Industrie-Gesellschaft verwandelt. Arbeiterstädte werden aus dem Boden gestampft, Fabrikanlagen und Industriereviere entstehen, die Landbevölkerung drängt in die Stadt. Was das Land braucht, sind neue Gebäude. Zum Wohnen und Produzieren, aber auch für die staatlich geforderten Schulen, Ausbildungsstätten und sozialen Einrichtungen.

Ein idealer Boden für mutiges Unternehmertum. Die Kaufleute Hermann Rüschen und Hermann Wessels nutzten ihre Chance: Mit der Lizenz zur industriellen Herstellung von Kalksandsteinen in der Tasche und einem Stammkapital von 100.000 Reichsmark riefen sie mit weiteren Gesellschaftern die „Emsländische Hartstein-Fabrik" ins Leben. Als Standort wählten sie Haren. Eine wohlüberlegte Entscheidung, denn große Sandvorkommen und die günstige Lage an der Ems boten ideale Voraussetzungen für langfristige Konzepte.

Am 18. April 1900 rollte die Produktion mit 14 Mitarbeitern an. Jahresbilanz 1 Million Steine. Doch der Markt für diesen relativ neuen Baustoff musste erst erobert werden. Die Gründungsväter bauten ihr Absatzgebiet systematisch aus, bis Ostfriesland im Norden und der Grafschaft Bentheim im Süden. Entsprechend der offensiven Unternehmenspolitik wurde der Betrieb kontinuierlich ausgebaut.

Im Jahr 1921 wurde ein weiteres Kalksandsteinwerk in Lathen gegründet. Die wachsende Nachfrage nach dem neuen Baustoff führte 1936 zur Investition in weiteren Produktionsstandort in Surwold bei Papenburg. Dieser Standort wurde im zweiten Weltkrieg von deutschen Truppen zerstört.

Nach dem Krieg wurde die an allen Standorten kriegsbedingt eingestellte Produktion wieder aufgenommen und am Standort Surwold in einen neuen Produktionszweig Porenbeton investiert. Auch der Absatz von Kalksandsteinen lief inzwischen auf Hochtouren. Das Wirtschaftswunder machte Mut zur weiteren Expansion: Die Gesellschaft ging weitere Beteiligungen in Baustoffproduktionen im nord-westdeutschen Raum ein und gründete weitere Standorte in Aurich und Schüttorf.

Die schwere Wirtschaftskrise zu Beginn der 70er Jahre und das starke Nachlassen der Wohnungsbautätigkeit in den 80ern wurde überwunden und es kam ein neuer Produktionszweig im Bereich hochwertiger Quarzverblender hinzu. „Der weiße Emsländer" entwickelte sich in den Folgejahren zu einem führenden Verblender für die weiße Fassade.

Mit Beginn der 90er Jahre standen die Mauerwerksprodukte vor neuen Anforderungen: Kostenoptimierung, rationelle Verarbeitung und Wohnflächengewinn waren die Schlagworte. Im Zuge einer boomenden Konjunktur durch die Wiedervereinigung wurde in die neuen Kalksandsteinbausysteme KS-Quadro und KS-Plus investiert. Hierzu waren erhebliche Investitionen in den Standorten Lathen und Surwold erforderlich.

Nach dem Boom in den Jahren nach der Wiedervereinigung erfolgte in der ersten Dekade des neuen Jahrtausends eine erhebliche Bereinigung der Kapazitäten im Bereich der Baustoffproduktion. Hier kam es zu Stilllegungen von Werksstandorten und der Bündelung der Produktionsaktivitäten, im Wesentlichen am Standort Surwold. Es erfolgte die Neuausrichtung als „Emsländer Baustoffwerke". Auch in dieser Krise entstand ein neuer Produktionszweig: Die Fertigung von geschosshohen Elementen aus Porenbeton.

weitere Informationen zur Historie:
Geschichte der Kalksandsteinindustrie

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